Märklin Art. 38190 / TRIX Art. 25019

die größte Schnellzuglok ihrer Zeit

Der "Sachsenstolz" in H0

Die 19 003 fährt 1936 aus dem Bahnhof Dresden-Altstadt nach Chemnitz. © DLA Darmstadt/Hubert / Slg. Eisenbahnstiftung

Schnellzüge im Mittelgebirge

Dafür war Sie geschaffen

Das Märklin / TRIX Modell mit dem passenden Schnellzug.

Pure Eleganz und schiere Größe

ein imposantes H0-Modell

Die restaurierte DR-Museumslok steht 1974 im Bahnhof in Tharandt. © Gerhard Moll / Slg. Eisenbahnstiftung

Die 19 017 ist heute Museumslok

Die letzte Ihrer Art ist heute in Dresden zu bewundern

Märklin Art. 38190 / TRIX Art. 25019

Die BAureihe 19.0 im MAßstab 1:87

DAs Meisterwerk sächsischen Lokomotivbaus!

Der "Sachsenstolz"

Die Baureihe 19.0 als H0-Modell

Geschichte & Vorbild

Die gestiegenen Anforderungen an die Zugförderung hinsichtlich Geschwindigkeit und Zuggewicht zwangen die Sächsische Staatsbahn um 1910 zu Überlegungen, neue Lokomotiven zu beschaffen. Dabei wurde sowohl eine 2´C 1´ "Pacific"-Konfiguration als auch eine Bauart 1´D 1` "Mikado" in Erwägung gezogen.


Da die Maschinen vorwiegend auf den Mittelgebirgsstrecken rund um Dresden und Reichenbach bis hin nach Hof zum Einsatz kommen sollten, erwies sich die 1´D 1´Achsfolge mit einem 4-Zylinder-Verbundtriebwerk als am besten geeignet.


Die erste Maschine wurde 1918 von der Maschinenfabrik Chemnitz (vormals Richard Hartmann) gebaut. Sie war damals mit 22,63m (Länge über Puffer) die größte in Deutschland gebaute und fahrende Schnellzuglokomotive.

Die als Lok 66 der Gattung XX HV bei der sächsischen Staatsbahn eingereihte Lokomotive erfüllte, die Erwartungen auf den Mittelgebirgsstrecken voll und ganz.

Viele Hände schaffen hier im wahrsten Sinne Großes. In Chemnitz entsteht die erste XX HV mit der Betriebsnummer 66 und der historischen Fabriknummer 4000. © Werkfoto Maschinenfabrik Chemnitz / Slg. J.Glöckner / Eisenbahnstiftung

Oben: die fast neue XX HV 73 steht im Jahr 1920 vor dem Lokhaus in Leipzig-Hbf.Nord. Später wird sie zur 19 008. © Slg. Dr. G. Scheingraber u. Slg. Eisenbahnstiftung

Unten: Die 19 023 war mit einem drei-domigen Kessel ausgestattet, der immer mal wieder zwischen den 19ern getauscht wurde. © Heinz Finzel / Slg. Eisenbahnstiftung

Schon als 19 011 bezeichnet aber noch mit Pressgasbeleuchtung, steht die die Lok 1928 in Dresden zur Abfahrt bereit. © Slg. Eisenbahnstiftung

Die Sachsen waren auch in Stuttgart zu hause!

In den Jahren bis 1923 wurden insgesamt 23 Stück der XX HV in Dienst gestellt. Sie trugen die Nummern 66 bis 80 und 206 bis 213. Die DRG übernahm alle Maschinen und vergab die Betriebsnummern 19 001 bis 19 023.


Die Lokomotiven 19 016 bis 19 019 des Baujahres 1922 wurden zunächst beim BW Stuttgart Rosenheim beheimatet und von dort unterschiedlich eingesetzt. Die Loks kamen so zum Beispiel auch auf der Geislinger Steige und auf der "Rennstrecke" Augsburg - München zum Einsatz.

Bis 1925 waren alle Maschinen wieder in Sachsen beheimatet.


In den Kriegsjahren dezimierte sich der Bestand der einsetzbaren Maschinen durch kriegsbedingte Schäden. Die 19 021 wurde 1945 durch einen Bombentreffer vollständig zerstört. Die Loks 19 002, 004, 011, 014, 018, 019, und 023 waren so strak beschädigt worden, dass eine Aufarbeitung nicht möglich war. Sie dienten zunächst als Ersatzteilspender und wurden schließlich 1951 ausgemustert und verschrottet.


Die restlichen 15 Loks wurden zunächst von der Deutschen Reichsbahn in ihrem angestammten Gebiet eingesetzt und bis 1966 ausgemustert. Die 19 012, 015 und 022 wurden ca. Mitte der 1950er Jahre als Bremslokomotiven an die VESM Halle/Saale abgegeben.


Die 19 015 und die 19 022 wurden 1964 rekonstruiert und standen noch bis 1976 bzw. 1975 als 04 0015-0 und 04 0022-6 in Diensten der Versuchsanstalt in Halle/Saale.

Beide Lokomotiven wurden danach verschrottet.


Heute kann die einzige noch erhaltene Maschine, die 19 017 im Verkehrsmuseum in Dresden bewundert werden.

Die 19 001 steht 1936 im Bw Dresden-Altstadt. © Carl Bellingrodt / DLA Darmstadt / Slg. Eisenbahnstiftung

Oben: Die 19 009 steht 1957 zum Wenden im Bw Zwickau. © Gerhard Illner / Slg. Eisenbahnstiftung

Unten: Die rekonstruierte 19 022 (spätere 04 0022-6) erinnert kaum noch an die ursprüngliche Baureihe XX HV. © Dieter Wünschmann / Slg. Eisenbahnstiftung

Die Museumslok 19 017 des Dresdener Verkehrsmuseums 1996 in Chemnitz-Hilbersdorf. © Joachim Bügel / Slg. Eisenbahnstiftung.

DAs Modell

Das Modell des "Sachsenstolz" stellt den Zustand der "Neunzehner" Anfang der 1950er Jahre bei der Deutschen Reichsbahn der DDR nach.


Das Märklin-typisch, überwiegend aus Metall gefertigte Modell besitzt einen serienmäßig eingebauten und dynamisch wirkenden Rauchsatz. Neben dem epochengerechten Zweilicht-Spitzensignal können auch eine Führerstandsbeleuchtung und das Feuerbüchsenflackern digital geschaltet werden.


Besondere Details sind die schwenkbaren Führerstandstüren und die imitierten typischen Vorhänge zwischen Lok und Tender. Mit dem eingebauten Pufferspeicher meistert das Modell auch kurze stromlose Bereiche ohne zu "ruckeln".


Der befahrbare Mindestradius liegt aufgrund des 4-fach gekuppelten Fahrwerkes und der eng gestellten Räder bei 437,5 mm (Märklin R2).

Märklin Art. 38190 / TRIX Art. 25019

Die Abbildungen zeigen die aufwendige und detaillierte Konstruktion des Modells.

Alle Bilder © Gebr. Märklin & Cie GmbH

Bild oben: Das imposante Fahrwerk der 1´D 1´ Lokomotive.

Bild unten: Die große Messingpfeife glänzt auf dem schwarzen Kessel.

Der Blick von Oben zeigt den langen Kessel der großen Maschine. Alle Bilder © Gebr. Märklin & Cie GmbH

Schnellzugwagen für

eine schnelle Lok

Passen zur Lok erscheint ein vierteiliges Schnellzugwagenset und ein einzelner Schnellzug-Ergänzungswagen.

Die Wagen sind mit Innenbeleuchtung nachrüstbar. Für den 2-leiter Gleichstrombetrieb können die Radsätze kostenlos getauscht werden.

Märklin Art. 42514/42522

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Die 19 023 mit Versuchswindleitblechen im Jahr 1924 in Bebra. Die Lok war von 1923 bis 1925 im Bw 1 Frankfurt (Main) stationiert. © Werner Hubert / Slg. Eisenbahnstiftung

19 012 verlässt 1935 den Dresdener Hauptbahnhof Richtung Chemnitz. © DLA Darmstadt / Slg. Eisenbahnstiftung

19 006 hat im Jahr 1936 den Schnellzug von Dresden nach München am Haken. Der Zug zeigt eine interessante Zusammenstellung unterschiedlicher Wagenbauarten. © Werner Hubert / Slg. Eisenbahnstiftung